Überall auf der Welt werden Kriege über Ressourcen geführt. Menschen sind deswegen gezwungen zu fliehen. Wir können alle entscheiden was wir unterstützen, somit kann jede_r von uns Geschehnisse beeinflussen. Dieses Stück (Teil 3) erzählt die inspirierende und hoffnungsvolle Geschichte einer kleinen Spinne, Itsi Blitzi. Denn die Version die wir von unseren Eltern erzählt bekommen haben ist nicht die wahre Geschichte…
Prolog
Es gibt viele Dinge die wir täglich unbewusst tun, viele Abläufe die automatisch passieren…
Beispielsweise wenn wir Einkaufen gehen und jedes mal unsere Lebensmittel oder Einkäufe in Plastiksäcke einpacken lassen.
Auch wenn mittlerweile viele Geschäfte die synthetischen Plastiksäcke durch Biologisch-Abbaubare Tragtaschen ersetzt haben… entfällt nicht die Verantwortung unsere Handlungen stehst zu hinterfragen oder zu kritisieren.
Alles ist miteinander verkettet und egal wo man anfängt, sei es mit einer unbewussten Handlung… es beeinflusst uns schlussendlich wieder selber, weil der Kreis sich schliesst. Jede Spezies ist direkt oder indirekt von einander Abhängig. Abhängigkeiten sind unvermeidlich auch wenn sie noch so unrelevant erscheinen und Vielfalt ist unablässlich für’s überleben.
was bisher geschah…
Der letzte lebende Singalinga wird gefangen und für Unterhaltungszwecke eingesperrt. Ein weggeschmissener Plastiksack gelangt über Umwege in die Natur und von dort in die Nahrungskette von Tieren und schlussendlich auch in die des Singalingas. Der Singalinga stirbt und mit ihm das einzige Tier, welches mit seinen kräftigen Zähnen die Nüsse der Papadamien Bäume knacken konnte. Was ihn dadurch wesentlich für deren Fortbestand verantwortlich machte. Denn der Singalinga vergrub einen grossen Teil der geknackten Nüsse für den späteren verzerr… und überall dort wo er vergessen hatte dass er die Samen vergraben hatte wuchsen später neue Papadamien Bäume.
Als Geist, namens Kibuku, kommt der Singalinga zurück und versucht die Nüsse zu knacken, doch als Geist kann es nicht mehr und wird dann auf eine Reise geschickt.
Durch den Tod des letzten Singalinga ist nun auch der Fortbestand der Wälder in grosser Gefahr, denn die Papadamienbäume wiederum beherbergen und ernähren unzählige weitere Lebewesen.
Und wenn die Bäume sterben… dann wird der Wind die Erde abtransportieren, grosse Mengen von Wasser werden nicht mehr gespeichert werden können, die Temperaturen werden steigen und die Luft sich langsam mit Kohlendioxid füllen…